Eindämmung der giftigen Kreuzkräuter
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
in
einigen Regionen Baden-Württembergs und auch in anderen Bundesländern
ist die zunehmende Ausbreitung der Kreuzkräuter (u. a. Jakobskreuzkraut,
Schmalblättriges Kreuzkraut, Gemeines Kreuzkraut, Raukenblättriges
Kreuzkraut, Wasserkreuzkraut) für Landwirte, Imker und Pferdehalter zu einem echten Problem geworden.
Die
in den Kreuzkräutern enthaltenen Pyrrolizidinalkaloide (PA) werden in
der Leber von Menschen und Tieren zu giftigen Substanzen umgewandelt und
führen zu irreversiblen Leberschäden. Gesetzliche Grenzwerte für PA in
Lebensmitteln und Futtermitteln gibt es bislang nicht, obwohl immer
wieder hohe und bedenkliche PA-Belastungen nachgewiesen werden.
Alle
auf Freiwilligkeit basierenden Maßnahmen haben die Ausbreitung der
Pflanzen nicht aufhalten können. Wir fordern daher von der Politik
verbindliche Regelungen zur Eindämmung der Kreuzkrautmassenbestände.
Diese Forderung wollen wir auf eine breite Basis stellen und bitten Sie um Unterstützung. Dazu haben wir unter http://kreuzkrautgefahr.de/KREUZKRAUTGEFAHR/Zur-Stimmabgabe die Möglichkeit der Stimmabgabe (Online über das Netz, per Unterschriftenformular) eingerichtet.
Informationen über die Kreuzkräuter und ihre zunehmende Ausbreitung finden Sie ebenfalls unter: http://kreuzkrautgefahr.de
Es
wäre sicher hilfreich für unser Anliegen, wenn Sie auch Ihre
Verbandsmitglieder, Freunde und Bekannte über diese Aktion mit einer
Empfehlung zur Stimmabgabe informieren würden.
Bitte geben Sie Ihre Stimme bis zum 31. 10. 2016 ab.
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Glaser
Kreisbauernverband Biberach-Sigmaringen e.V. |
Roland Frisch
Pollenvereinigung Allgäu-Bodensee Oberschwaben e.V. |
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