Vereinsmeisterschaft der Kutschfahrer 2015

















Wie in jedem Jahr führten der Reit- und Fahrverein Reken und der Zucht-, Reit- und Fahrverein Heiden ihre offenen Meisterschaften für Ein- und Zweispänner gemeinsam durch, dieses Mal auf dem Gelände der Fahrsportfreunde in Groß Reken durch. Bei kühlem Ostwind, aber durchweg sonnigem Wetter sorgten 51 Teilnehmer aus der ganzen Region für spannende Wettbewerbe, so recht nach dem Geschmack der zahlrechen Fans des Geschirrsports. Schon um 8.30 Uhr in der Früh ging es für Pferde und Fahrer los mit der Dressur, bei der im Viereck elegante Hufschlagfiguren in verschiedenen Gangarten zu absolvieren waren.

Im Anschluss an dieses harmonische „Ballett auf vier Beinen“ mussten die fein herausgeputzten Gespanne und ihre konzentrierten Lenker große Geschicklichkeit in schnellstmöglicher Zeit bei einer Hindernisprüfung mit Hütchenslalom unter Beweis stellen, bevor es auf einer spektakulären Geländestrecke über einen mächtigen Wall und durch einen Wassergraben ging. Danach glühten für mehrere Minuten die Laptops der Punktrichter: in separaten Wertungen wurden die Meisterfahrer des Jahres 2015 durch Addition aller gezeigten Leistungen und nach Abzug der eingehandelten Strafpunkte ermittelt.

Beim Kampf um die begehrten Medaillen, Urkunden und Wanderpokale des RFV Reken gelang es Anke Rickhoff (Einspänner Pferde mit Douglas) und Dieter Niehues (Zweispänner Ponys mit Naomi und Bonita), ihre Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen und neben Andreas Meetz (Zweispänner Pferde mit Sonnentanz und Sixx) sowie Günter Thiehoff (Einspänner Ponys mit Jenny) ganz oben auf dem Podest zu stehen. 

Bernd Eming, Sprecher der Rekener Fahrabteilung, war mit dem Verlauf der Veranstaltung rundum zufrieden. „51 Starter, ideales Wetter und spannende Wettkämpfe auf tadellosem Untergrund. Es hat einfach alles gepasst“, sagte er und richtete seinen Dank an die vielen Helferinnen und Helfer, die sich vom Kaffee- und Getränkestand über den Imbiss bis zur Organisation um viele Kleinigkeiten und das Wohl der Besucher und Aktiven kümmerten. Dem konnte sich der Heidener Sprecher Günter Wissing nur anschließen: „Ihr habt ein vorbildliches Turnier auf die Beine gestellt und damit Werbung für unseren Fahrsport gemacht.“






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